Die private Unfallversicherung ist eine wichtige Absicherung, die im Falle eines Unfalls greift und finanzielle Unterstützung bietet. Doch wann genau zahlt die private Unfallversicherung? Dieser Frage gehen wir in diesem Beitrag nach.

Definition der privaten Unfallversicherung

Die private Unfallversicherung ist eine Versicherungsform, die bei Unfällen Leistungen erbringt. Sie kommt für Kosten auf, die durch einen Unfall entstehen und die von der gesetzlichen Unfallversicherung nicht abgedeckt werden.

Die private Unfallversicherung zahlt unabhängig davon, ob der Unfall in der Freizeit oder während der Arbeit passiert ist. Sie bietet somit einen umfassenden Schutz, der über den der gesetzlichen Unfallversicherung hinausgeht.

Bis zu 90% bei einem Versicherungswechsel sparen?

Jetzt vergleichen

Wann leistet die private Unfallversicherung?

Die private Unfallversicherung leistet, wenn der Versicherte durch einen Unfall dauerhaft gesundheitlich beeinträchtigt ist. Dies ist der Fall, wenn eine Invalidität vorliegt. Die Höhe der Leistung richtet sich nach dem Grad der Invalidität und der vereinbarten Versicherungssumme.

Es ist wichtig zu wissen, dass die private Unfallversicherung nicht bei jeder Art von Unfall leistet. So sind beispielsweise Unfälle, die durch Krankheiten oder Körpergebrechen verursacht werden, in der Regel nicht versichert.

Leistung bei Invalidität

Die private Unfallversicherung leistet bei Invalidität. Dies bedeutet, dass der Versicherte aufgrund eines Unfalls dauerhaft in seiner körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist. Der Grad der Invalidität wird durch einen Arzt festgestellt und in Prozent angegeben.

Die Höhe der Leistung richtet sich nach dem Grad der Invalidität und der vereinbarten Versicherungssumme. Je höher der Grad der Invalidität, desto höher ist die Leistung.

Ausschlüsse von der Leistung

Es gibt bestimmte Fälle, in denen die private Unfallversicherung nicht leistet. Dazu gehören beispielsweise Unfälle, die durch Krankheiten oder Körpergebrechen verursacht werden. Auch Unfälle, die durch Alkohol- oder Drogenkonsum verursacht werden, sind in der Regel nicht versichert.

Des Weiteren leistet die private Unfallversicherung nicht bei Unfällen, die durch Kriegsereignisse oder Kernenergie verursacht werden. Auch bei vorsätzlichen Straftaten, die der Versicherte begeht, besteht kein Versicherungsschutz.

Wie erfolgt die Auszahlung?

Die Auszahlung der Leistung erfolgt in der Regel in Form einer Einmalzahlung. Die Höhe der Zahlung richtet sich nach dem Grad der Invalidität und der vereinbarten Versicherungssumme.

Es ist auch möglich, eine Rentenzahlung zu vereinbaren. In diesem Fall erhält der Versicherte eine monatliche Rente, deren Höhe sich ebenfalls nach dem Grad der Invalidität und der vereinbarten Versicherungssumme richtet.

Bis zu 90% bei einem Versicherungswechsel sparen?

Jetzt vergleichen

Zusammenfassung

Die private Unfallversicherung zahlt, wenn der Versicherte durch einen Unfall dauerhaft gesundheitlich beeinträchtigt ist. Sie leistet unabhängig davon, ob der Unfall in der Freizeit oder während der Arbeit passiert ist.

Die Höhe der Leistung richtet sich nach dem Grad der Invalidität und der vereinbarten Versicherungssumme. Es gibt jedoch auch Ausschlüsse von der Leistung, wie beispielsweise Unfälle, die durch Krankheiten oder Körpergebrechen verursacht werden.